Newsletter November/Dezember 2024


            Newsletter November/Dezember 2024

Liebe Freunde von „Gertrud hilft“,  

zum Jahresabschluss sollen Sie einen Überblick über unsere ehrenamtliche Arbeit in den beiden Wohnunterkünften Freiligrathstraße und Averhoffstraße erhalten. In welchen Angeboten es an Freiwilligen fehlt, steht dann gleich dabei.

Freiligrathstraße:

Die Hausaufgabenhilfe arbeitet im Wesentlichen als 1:1 Betreuung: Jedes Kind hat eine eigene Ansprechpartnerin. Und je mehr Erwachsene eine solche Hilfe zwei Stunden pro Woche übernehmen, desto mehr Kinder erhalten Beistand.

Averhoffstraße:

Auch hier entwickelt sich das Gruppenangebot der Hausaufgabenhilfe zur 1:1 Betreuung: Zum Lesen, Schreiben, Rechnen trifft sich immer dasselbe Kind mit seinem Ansprechpartner. Hierzu können sich gerne noch weitere Erwachsene engagieren.

Dringender ist die Nachfrage nach weiteren Betreuern des PC-Raums. Denn im Moment kann er nur an zwei Tagen pro Woche geöffnet werden, weil Betreuungspersonen für weitere Öffnungstage fehlen. Jede Person, die mit dem Computer umgehen kann und Freude am Umgang mit (überwiegend jungen) Menschen hat, ist herzlich willkommen.

Für alle weiteren Informationen bitte unter Info@gertrud-hilft.de nachfragen.

Weihnachten naht: Was macht „Gertrud hilft“?

Erinnern Sie sich an die Aktion „Corona-Weihnachten“ von „Gertrud hilft“ in den Jahren 2020 – 2022?  –  Ein Geschenk für jedes Kind in den Wohnunterkünften Freiligrathstraße und Averhoffstraße ohne Weihnachtsfeier wegen Corona. Ein Teil des Geschenks war ein Gutschein für die Thalia-Buchhandlung.

Die Kinder und Eltern freuten sich sehr und deshalb haben wir beschlossen, in anderer Form die Aktion fortzuführen. Dass die Thalia-Buchhandlungen in Hamburg eine ähnliche Idee hatten, passte sehr gut: wir schließen uns mit den beiden Wohnunterkünften mit einer Liste von Spielen an, die in unseren Hausaufgaben- und Spielgruppen für alle Kinder gebraucht werden.

Und das funktioniert so: Seit mehreren Jahren werden zu Weihnachten von den Kundinnen und Kunden der Hamburger Thalia Buchhandlungen Kinderwünsche erfüllt – so auch bei Thalia in der Hamburger Meile, welche die Eltern sich aus finanziellen Gründen nicht leisten können. Auch soziale Projekte und gemeinnützige Einrichtungen – also: „Gertrud hilft“ hat eine Liste mit geeigneten Spielen für die Gruppenangebote an die Buchhandlung gegeben – werden beschenkt. Es handelt sich um einfache Wünsche, angefangen bei Pappbilderbüchern über Kochbücher für das gemeinschaftliche Kochen bis hin zu Spielen für das Spieleregal.

Für diese Aktion hängt in der Thalia Filiale in der Hamburger Meile ab 25. November 2024 ein Adventskranz. Auf den daran hängenden Wunschsternen stehen die von den Kindern bzw. von der Einrichtung gewünschten Artikel. Wer etwas verschenken möchte, nimmt einen Wunschstern ab und bezahlt den entsprechenden Artikel an der Kasse. Am Ende der Aktion am 18. Dezember 2024, also noch vor Weihnachten, übergeben Angestellte von der Thalia-Buchhandlung die Spenden an die Einrichtungen und an die Kinder.

Wir freuen uns sehr, wenn alle Wunschsterne von den beiden Wohnunterkünften abgenommen und bezahlt werden!

In eigener Sache:

Wir im Koordinationsteam hätten gerne Verstärkung. Wir sind jetzt drei Personen und treffen uns jeden Monat, um die ehrenamtliche Arbeit in den beiden Wohnunterkünften, zu organisieren, das bedeutet: Erfragen, welche Hilfe die Geflüchteten brauchen; Heraus finden, welche Tätigkeit für einen Menschen, der sich neu engagieren will, passt, usw.  Dabei arbeiten wir eng mit den Sozialmanagerinnen zusammen, die die Geflüchteten am besten kennen. Für alle weiteren Fragen schreiben Sie bitte an: Info@gertrud-hilft.de„.

Das Koordinationsteam „Gertrud hilft“ grüßt Sie herzlich und wünscht eine schöne Adventszeit!

Ulf Andresen              Peter von Gottberg                Christiane Tichy                   

Newsletter März 2024

Liebe Freunde von „Gertrud hilft“,  

die Frühjahrsferien / Märzferien nähern sich und der Ansturm der Kinder in unseren Gruppen ist groß. Deshalb fallen wir ohne weitere Vorrede mit der Tür ins Haus:

Für die Wohnunterkunft Averhoffstraße suchen wir

  • Menschen, die Spaß daran haben, mit Kindern zu spielen und zu basteln, und mit ihnen – wenn gewünscht – Lesen und Rechnen zu üben
  • Und für den PC-Raum, der sehr gut besucht wird und sich zu einem Treffpunkt entwickelt, weitere Betreuer, die den Raum offenhalten.
  •  

Wir würden uns sehr freuen, wenn kurzfristig neue Interessierte oder frühere Freiwillige an diesen Aufgaben Freude haben. Bitte melden Sie sich über www.gertrud-hilft.deoder schreiben eine Mail an: info@gertrud-hilft.de.

Herzliche Grüße vom Koordinationsteam „Gertrud hilft“

Ulf Andresen              Peter von Gottberg                Christiane Tichy                   Martina Vogel

Newsletter Oktober 2023

Liebe Freunde von „Gertrud hilft“,

dies ist ein Newsletter fast wie früher. Denn er hat dieselbe Funktion, wie sie eigentlich alle Nachrichten von „Gertrud hilft“ von Anfang an hatten: wir suchen Menschen mit Zeit und Lust für Aufgaben in den Wohnunterkünften. Damit ist inzwischen wirklich klar, dass freiwillige Engagierte wieder wie „vor Corona“ aktiv werden können – wie schön!

Aber zunächst eine kurze Revue des augenblicklichen Stands der Freiwilligenarbeit in den Wohnunterkünften:

Die Hausaufgabenhilfe in der Freiligrathstraße findet wieder zweimal pro Woche statt. Außerdem gibt es einige 1:1 Betreuungen, was für die Kinder wie auch für die Erwachsenen eine stabile, verlässliche Beziehung verspricht – gut fürs Lernen.

In der Averhoffstraße ist der PC-Raum jetzt vier Mal pro Woche nachmittags/abends geöffnet – dank der vier freiwilligen Betreuer. Die Hausaufgabenhilfe hat sich dort zum Teil in einen Spiele- und Bastelnachmittag verwandelt – wie sie schon in den Sommerferien situationsbedingt verstanden wurde. Auch hier haben sich 1:1 Betreuungs-Paare – Kind/Erwachsener – zum Lesen/Schreiben/Rechnen gefunden.

Früher im Immenhof 8, jetzt in der Wohnunterkunft Averhoffstraße (wegen Renovierung des Raums) wird weiterhin jeden Donnerstagnachmittag jugendlichen Schülerinnen und Schülern Hilfe in den Schulfächern und bei Bewerbungen etc. angeboten.

Konkrete Aufgaben, für die „Gertrud hilft“ Menschen sucht:

In der Wohnunterkunft Freiligrathstraße suchen wir
weiterhin Wohnungslotsen, die den geflüchteten Familien bei Fragen rund um die Wohnungssuche helfen (Beistand gibt es in der „Wohnbrücke“ https://www.wohnbruecke-lawaetz.de/ ).


…außerdem junge Menschen, die als Gesprächspartner auf Deutsch einem jungen Afghanen helfen sein Deutsch zu verbessern. Es genügt natürlich auch eine einzelne Person; wir können uns aber auch eine Konversationsgruppe vorstellen, die sich zum Miteinander-Sprechen trifft. So ähnlich wie die Gruppen „Dialog in Deutsch“ in den Bücherhallen, jedoch mit einem stabilen Gesprächskreis und nah am Wohnort.

Für die Wohnunterkunft Averhoffstraße suchen wir
Menschen, die Spaß daran haben, mit Kindern zu spielen und zu basteln.

Für die Donnerstag-Jugendlichengruppe suchen wir
eine neue Person, die die Treffen koordiniert. Dies funktioniert über zwei Whatsapp-Gruppen: die Jugendlichen geben in einer Whatsapp-Gruppe bis Mittwoch beim Koordinator an, für welche Fächer sie Hilfe benötigen. Und am Donnerstag früh erhalten dann alle potentiellen „Lehrer“ in einer 2. Whatsapp-Gruppe diese Information und sagen zu, wenn sie die entsprechenden Fächer beherrschen. Denn nicht jeder Erwachsene kann Mathematik, Chemie oder Englisch auf Oberstufenniveau vermitteln. Der Koordinator kann, muss aber nicht selber zum Treffen kommen.


Herzliche Grüße vom Koordinationsteam „Gertrud hilft“

Ulf Andresen Peter von Gottberg Christiane Tichy Martina Vogel

Für Fragen, Anfragen oder Vorschläge kontaktieren Sie bitte die Homepage www.gertrud-hilft.de oder schreiben eine Mail an: info@gertrud-hilft.de.

Newsletter Februar 2023

Newsletter Februar 2023

Liebe Freunde von „Gertrud hilft“,

hier der augenblickliche  Stand unserer Freiwilligenarbeit für die zwei Wohnunterkünfte. Wir haben bereits an Weihnachten die aktuellen Bedarfe an neuen Freiwilligen beschrieben – viel hat sich nicht geändert, aber ein bisschen doch……

 Wohnunterkunft Averhoffstraße:

Insgesamt: Es geht aufwärts. Der Computerraum kann wieder benutzt werden, die PCs sind aktualisiert und der Raum ist mehrmals pro Woche für die Bewohner des Hauses von einem ehrenamtlichen Erwachsenen geöffnet – und er wird rege benutzt. Das ist ein Erfolg unserer Suche, die im Newsletter an Weihnachten 2022 veröffentlicht wurde – vielen Dank an alle hier Engagierten!

Die Hausaufgabenhilfe findet mit jeweils drei bis fünf freiwilligen Helfern und Helferinnen an zwei Nachmittagen pro Woche statt.

Wohnunterkunft  Freiligrathstraße:

Hier bleibt unsere Suche fast unverändert. Wir suchen für das freiwillige Engagement:

  • Eine Person, die in der Freiligrathstraße in einer „Sprechstunde“ für Ratschläge und Hilfe bei der Benutzung von Handy, Tablet, Laptop im Computerraum bereit ist.
  • Wohnungslotsen, die den Flüchtlingen bei Fragen rund um die Wohnungssuche helfen (Beistand gibt es in der „Wohnbrücke“ https://www.wohnbruecke-lawaetz.de/ ).
  • Menschen, die Deutschkurse für Sprachanfänger geben können, damit die Zeit, bis ein offizieller Integrationskurs möglich ist, gut genutzt werden kann.
  • Familienpaten, die den Familien bei den bürokratischen Hürden helfen und das deutsche Sozialsystem erklären: Job Center, Ärzte, Schule….

Sie sehen: es bleibt weiterhin viel zu tun.

In eigener Sache: Gretel Saß hat das Koordinationsteam verlassen. Wir danken sehr für ihr jahrelanges Engagement im Koordinationsteam und in der Hausaufgabenhilfe, wo es auch noch weitergeht!

Herzliche Grüße vom Koordinationsteam „Gertrud hilft“

                       Ulf Andresen              Peter von Gottberg            Christiane Tichy         Martina Vogel

Für Fragen, Anfragen oder Vorschläge kontaktieren Sie bitte die Homepage www.gertrud-hilft.de oder schreiben eine Mail an: info@gertrud-hilft.de.

Newsletter Weihnachten 2022

Newsletter Weihnachten  2022

 Liebe Freunde von „Gertrud hilft“,

eigentlich sollte über diesem Newsletter zum Jahresanfang 2023  „Januar 2023“ stehen, wir wollen aber, dass er vor dem Jahresende bei Ihnen ankommt. Denn wir haben wieder (glücklicherweise für unsere Arbeit) zahlreiche Jobangebote:

Das heißt, wir brauchen wieder mehr freiwillige Helferinnen und Helfer, die Lust haben sich zu engagieren. Und da hatten wir die Idee, dass Sie sich „zwischen den Jahren“ samt den üblichen guten Vorsätzen in Ruhe überlegen können, welche ehrenamtliche Tätigkeit Ihnen Freude machen könnte. Denn das erfahren alle: ehrenamtliche Arbeit ist sehr befriedigend.

Wir suchen:

In der Hausaufgabenhilfe in den Wohnunterkünften in der Freiligrathstraße und Averhoffstraße werden mehr Erwachsene und ältere Jugendliche gebraucht, die Schüler der ersten Schuljahre (bis ca. 7./8. Klasse) beim Lernen unterstützen. Das sind nicht die Hausaufgaben aus dem Unterricht, sondern zum Beispiel zusätzliche Übungen, Lesetraining, ausführliche Erklärung oder ähnliches.  Termine: Dienstags und mittwochs von 17 Uhr bis 18 Uhr 30.

Zeitlich wesentlich flexibler ist ein weiterer Job: „Aufsicht“ im Computerraum in der Averhoffstraße. Es wäre einfach schön, wenn wir den Computerraum wieder länger für die Familien in der Wohnunterkunft öffnen könnten, sinnvollerweise möglichst nachmittags ab etwa 17 Uhr bis in den Abend und am Wochenende. Übrigens: Wenn Sie mit Ihrem eigenen Computer umgehen können, reicht das als Qualifikation.

Etwas speziellere Fähigkeiten erfordert die Hausaufgabenhilfe für Jugendliche (von 8. Klasse bis Abitur, bzw. Berufsschule/Ausbildung). Meist wird Unterstützung bei Mathematik und Naturwissenschaften gebraucht, aber auch bei Deutsch, Englisch und Gesellschaft ist oft Hilfe erbeten. Ort ist ein Raum im Immenhof 8 a (neben der St. Gertrudkirche), donnerstags von 18 bis 20 Uhr.

Punktuelle Unterstützung in Form einer wöchentlichen „Sprechstunde“ in der Freiligrathstraße:

    Wohnungssuche: es gibt zwar eine Ausbildung als Wohnungslotse der „Wohnbrücke Hamburg“, aber es hilft auch schon, wenn ein Hamburg-Bewohner Hinweise zum Wohnungssuchen in Hamburg per Internet geben kann. Ein PC-Raum steht dafür zur Verfügung.

    Hilfe beim Gebrauch von Handys, Tablets, PCs: eine Person, die sich auskennt, könnte Geflüchteten helfen, die Möglichkeiten der Geräte auch wirklich auszuschöpfen.

Da immer wieder Familien in der Freiligrathstraße ankommen, die neu in Deutschland und in Hamburg sind, kommt eine Rolle wieder zu Ehren, die 2015/16 überall mit Erfolg ausgeübt wurde: der/die Alltagshelfer/in, beim Ausfüllen von Formularen, Terminabsprachen etc..

Last, not least:

Sprachkurse: Da die offiziellen Sprachkurse in Hamburg alle belegt sind, könnten Sprachlehrerinnen und -lehrer helfen, sich in Alltagssituationen zu verständigen, Basis-Deutsch A 1 sozusagen. Auch Alphabetisierungskurse sind erfahrungsgemäß notwendig.

Wir sind voll Optimismus, dass unsere Unterstützungsarbeit im Januar 2023 eine Art Neustart erleben wird. Wenn Sie sich für eine dieser Tätigkeiten interessieren oder einfach mehr erfahren wollen, schreiben Sie bitte an: info@gertrud-hilft.de.

Herzliche Weihnachtsgrüße vom Koordinationsteam von „Gertrud hilft“ und ein friedliches, erfolgreiches, corona-freies Jahr 2023 für uns alle!

 Ulf Andresen       Peter von Gottberg    Christiane Tichy     Martina Vogel

Newsletter Mai 2022

Newsletter Mai 2022

 Liebe Freunde von Gertrud hilft,

wenn Sie unseren Newsletter regelmäßig empfangen und lesen, könnten Sie jetzt erstaunt sein: schon wieder Neuigkeiten – der letzte Newsletter ist doch erst einen Monat her? So sehr hat man sich an die Corona-Abstände (in allen Bereichen) gewöhnt: alle halbe Jahr mal ein Lebenszeichen.

Nun, die Coronaentwicklung erlaubt uns tatsächlich mehr Aktivitäten – die trotzdem bleibenden Unwägbarkeiten kennen wir ja alle. Und Neuigkeiten gibt es in Bezug auf die Ukraineflüchtlinge, wie im März angekündigt.

Top-Thema: Ukrainische Kriegsflüchtlinge:

In der Wohnunterkunft Averhoffstraße stehen Wohnräume für 18 Bewohner bereit, werden wegen rückläufiger Flüchtlingszahlen noch nicht genutzt.

Ab dem 26. April ziehen ukrainische Familien (etwa 250 Personen) in die oberen Stockwerke des Mundsburg-Towers, der gerade von außen saniert wird. Es sind Ein- und Zweizimmerwohnungen, die jeweils für eine Familie eingerichtet sind. Zum Teil fehlt eine Küche, so dass ein Catering-Dienst die Menschen versorgt.

Das Besondere an dieser Unterkunft ist, dass der Eigentümer und Verwalter des Hochhauses, ein gewerblicher Investor, der Stadt für zwei Jahre die Stockwerke vermietet hat, und dass das städtische Unternehmen „Fördern&Wohnen“, das normalerweise Wohnunterkünfte für Geflüchtete betreibt, mit Sozialmanagern hier nur zur Beratung und Hilfe vor Ort, nicht aber für die Ausstattung und den Erhalt des Gebäudes und der Wohnungen zuständig ist.

Wir haben lange diskutiert, ob wir uns zusätzlich zu den Wohnunterkünften Freiligrath- und Averhoffstraße im Mundsburg-Tower engagieren können. Bedauerlicherweise sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass dieses Engagement unsere Kapazitäten und Kräfte übersteigen wird.

Unsere Gründe sind:

  1. Während der Pandemie haben sich viele Ehrenamtliche aus verständlicher Sorge um ihre Gesundheit zurückgezogen, auch weil monatelang keine Gruppenangebote stattfinden konnten. In der Freiligrath- und Averhoffstraße haben wir seit Oktober/November 2021 die Hausaufgabenhilfen wieder aufgebaut. Mit Erfolg durch die Unterstützung vieler neuer Ehrenamtlicher.

Das Ergebnis ist: wir haben nicht genug Ehrenamtliche für die anstehenden Aufgaben im Mundsburg-Tower und können die Koordination an einem dritten Standort nicht leisten.

  1. Alle unsere Aktivitäten finden in Räumen der Unterkünfte statt und im Mundsburg-Tower stehen vorerst keine Räume zur Verfügung.
  2. Was die ukrainischen Familien am meisten brauchen, sind Familienpatenschaften, Freiwillige, die ihnen helfen, sich in Deutschland und Hamburg zurecht zu finden. Dies organisiert bereits „Wir im Quartier“ für die Bewohner des Mundsburg-Towers.

 Aber natürlich sollten sich Nachbarn und Interessierte für die Familien engagieren können. Als Ansprechpartnerin steht Jennifer Scheib, die Freiwilligen-Koordinatorin bei F&W Nord bereit und ist unter Tel. 040 428 35 34 09  und per E-Mail: Jennifer.scheib@foerdernundwohnen.de  zu erreichen.

Wohnunterkunft Averhoffstraße

Die Hausaufgabenhilfe findet in der Aula statt, und zwar mit vielen neuen Helfern am Dienstag- und Mittwochnachmittag.

 Wohnunterkunft Freiligrathstraße:

Die Hausaufgabenhilfe ist auf Dienstag und Mittwoch ausgeweitet und wird gut von den Kindern angenommen. Für den Mittwochnachmittag 17 bis 18 Uhr 30 wird eine weitere Person gesucht.

Wenn Sie sich dafür interessieren, schreiben Sie bitte an: Info@gertrud-hilft.de.

Hausaufgabenhilfe im Immenhof:

Sie läuft schon seit längerer Zeit dienstags und donnerstags erfolgreich. Für den Donnerstag wäre eine Person, die Mathematik und Physik auf Oberstufenniveau beherrscht, sehr willkommen (18 – 20 Uhr). Auch hier für Interessierte: Info@gertrud-hilft.de.

In eigener Sache: Dirk Wetzel wird das Koordinationsteam verlassen – wir danken ihm herzlich für seine Arbeit in der Averhoffstraße! Für ihn ist Martina Vogel, die sich in der Averhoffstraße schon gut auskennt, jetzt Mitglied im Team: Herzlich willkommen!

Herzliche Grüße vom Koordinationsteam von „Gertrud hilft“:

 Ulf Andresen   Peter von Gottberg    Gretel Saß    Christiane Tichy     Martina Vogel

Für Fragen, Anfragen oder Vorschläge kontaktieren Sie bitte die Homepage www.gertrud-hilft.de oder schreiben eine Mail an: info@gertrud-hilft.de.

 

Newsletter März/April 2022

Newsletter März/April  2022

 Liebe Freunde von Gertrud hilft,

erschrocken stelle ich gerade fest, dass der letzte Newsletter vom September 2021 datiert! Dabei waren wir nicht ganz untätig: Wie zum ersten Corona-Weihnachten 2020 haben wir auch 2021 alle Kinder der Familien in den beiden Wohnunterkünften mit einem Weihnachtsgutschein und einem Schokoladenweihnachtsmann beschenkt. (Nachzulesen im „Weihnachtsnewsletter 2020“ über www.gertrud-hilft.de)

Jetzt im Frühjahr ist die Situation der ehrenamtlichen Arbeit zwiespältig. Einerseits geben uns die Lockerungen der Coronamaßnahmen ab 20. März Hoffnung auf Gruppenangebote, andererseits drohen weiterhin hohe Inzidenzzahlen und auch immer wieder einzelne Covid-erkrankungen mit Quarantäne der Familien in den Unterkünften. Und drittens gibt es ja die neue Gruppe der Ukrainekriegsflüchtlinge, die in Hamburg Schutz suchen, und die auch in „unseren“ Wohnunterkünften aufgenommen werden.

Hier also ein Zwischenbericht, wie die Lage in der ehrenamtlichen Arbeit bei „Gertrud hilft“ im Frühjahr 2022 ist.

 Wohnunterkunft Averhoffstraße:

Hier greift die neue Situation stärker ein: die drei Räume im Untergeschoss, die bisher für die (sehr gut angelaufene) Hausaufgabenhilfe zur Verfügung standen, werden für ukrainische Familien zum Wohnen eingerichtet. Deshalb kann der PC-Raum  auch nicht weiter genutzt werden, weil er direkt neben den neuen Familienwohnungen liegt, deren Privatsphäre geschützt werden soll.

Glücklicherweise haben wir Ersatz gefunden, sogar bestmöglich: der Hausaufgabenhilfe wird in der im Dach liegenden Aula fortgesetzt, denn sie ist für Wohnungen ungeeignet und bleibt.

Wohnunterkunft Freiligrathstraße:

 Die Räume für die ehrenamtliche Arbeit bleiben uns erhalten, sie sind wohl auch nicht geeignet, zu Wohnräumen umgestaltet zu werden. Deshalb findet dort weiterhin die Hausaufgabenhilfe am Mittwoch statt, sie ist für viele Kinder eine wichtige Anlaufstelle.

Es gibt auch fünf „Wohnungslotsen“ für Familien der Wohnunterkunft, die bei der Wohnungssuche mit all´ ihren bürokratischen Problemen helfen.

Hausaufgabenhilfe im Immenhof:

 Seit langem läuft erfolgreich die Hausaufgabenhilfe für Jugendliche im Immenhof, am Dienstag mehr digital, am Donnerstag in 1 : 1- Betreuung. Es sind zum Teil noch Jugendliche aus der früheren Unterkunft Lerchenfeld, die auch weite Wege in Kauf nehmen, um sich helfen zu lassen.

Ukrainische Kriegsflüchtlinge:

Wir werden als Mitarbeitende von „Gertrud hilft“ gefragt, wann denn die Arbeit mit den Ukraineflüchtlingen losgeht. Dazu muss man sagen, dass die Familien zunächst in Ruhe ihre Unterkunft für sich einrichten müssen, bevor wir ehrenamtliche Angebote von außen machen. Für unser Gemeindegebiet kommen jetzt auch noch Wohnungen für 300 Menschen in mehreren Etagen des Mundsburg-Center hinzu, die auch von fördern & wohnen betreut werden. Wir sind in ständigem Kontakt mit den Sozialmanagern und werden flexibel reagieren. Hier scheinen sich jedenfalls weitere Tätigkeitsfelder zu eröffnen.

Was die Schulkinder betrifft,  warten wir zur Zeit ab, wie die Schulen in Hamburg sich auf die Flüchtlinge einstellen, ob es wie früher Integrationsklassen geben wird usw..  Dann können wir anfragen, welche Art von Hilfe benötigt wird – Sprachlernen, Hausaufgabenhilfe, Sport, Freizeit?

Herzliche Grüße vom Koordinationsteam von „Gertrud hilft“:

 Ulf Andresen   Peter von Gottberg    Gretel Saß    Christiane Tichy    Dirk Wetzel

Für Fragen, Anfragen oder Vorschläge kontaktieren Sie bitte die Homepage www.gertrud-hilft.de oder schreiben eine Mail an: info@gertrud-hilft.de.

Newsletter September 2021

Newsletter September 2021

1 : 1 – so geht Unterstützung wieder.

Liebe Freunde von „Gertrud hilft“,

das neue zentrale Stichwort in der Arbeit von ehrenamtlich Engagierten bei „Gertrud hilft“ heißt 1:1. Denn bei unseren Treffen nach Beginn des neuen Schuljahres mit den Sozialmanagern der beiden Wohnunterkünfte war „Eins zu Eins“ das häufigste Wort. Es bedeutet, dass in dieser Noch-Corona-Zeit noch keine Gruppenangebote (wie früher das Begegnungscafé in der Averhoffstraße oder der Spiele-Nachmittag in der Freiligrathstraße) stattfinden können, aber dass das individuelle Unterstützen von Kindern und Erwachsenen wieder machbar ist. Wir sind sehr froh darüber!
F & W hat für die ehrenamtliche Arbeit genaue Hygienepläne ausgearbeitet, die z.B. die Anzahl der Personen in einem Raum, die Lüftung, das Masken-Tragen und weitere, uns inzwischen aus vielen Bereichen vertraute Vorschriften betreffen. Genaueres erfahren Sie auf dieser Homepage unter: „Mach mit“.

Konkret sieht „Eins zu Eins“ folgendermaßen aus:

Wohnunterkunft Freiligrathstraße

• Hier findet bereits dienstags und mittwochs von 17 bis 18 Uhr 30 wieder Hausaufgabenhilfe statt, aber nicht mehr in Gruppen wie früher, sondern jedes Kind wird von einem Erwachsenen betreut, so dass in den zwei „Gruppen“-Räumen, in denen nach Corona-Regeln je acht Personen erlaubt sind, jeweils vier Paare Kind – Erwachsener gleichzeitig arbeiten dürfen. Einige Ehrenamtliche von früher haben bereits mit der Arbeit begonnen, denn der Bedarf ist groß! Die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6./7. Klasse stehen vor der Tür mit ihren Schulaufgaben und bitten um Hilfe.
• Der Computerraum soll noch nicht wieder als allgemeines Angebot geöffnet werden – er ist zu eng, so dass nur zwei Personen gleichzeitig zugelassen wären – man stelle sich die Warteschlange vor! Im Rahmen der Hausaufgabenhilfe steht der Computerraum allerdings zur individuellen Arbeit für Lehrer*in – Schüler*in zur Verfügung.

Auch alle anderen Hilfsanfragen sind letztlich 1 : 1 Anfragen.

• Ein 15jähriger Schüler aus Afghanistan will Medizin studieren und braucht Unterstützung in einigen Schulfächern.

• Mehrere Familien möchten gerne die Wohnunterkunft verlassen und eine eigene Wohnung beziehen. Zur Lösung der vielfältigen Fragen, die mit der Wohnungssuche in Hamburg, mit dem Mietvertrag, mit dem Umzug und dem Wohnen in einem Mietshaus zusammenhängen, werden „Wohnungslotsen“ gesucht. Der Verein „Wohnbrücke Hamburg“ https://www.wohnbruecke-lawaetz.de/ gibt Ausbildung und Unterstützung für interessierte Hamburger.

Wohnunterkunft Averhoffstraße

• Hier ist die Lage sehr ähnlich: Es sollen zwar Gruppenangebote wieder beginnen, aber letztlich handelt es sich ebenfalls darum, dass je ein Kind und ein Erwachsener zusammen arbeiten, oder auch zwei Erwachsene. Auch hier werden weitere Helfer gebraucht: Hausaufgabenhilfe montags und donnerstags von 17:00 bis 18:30 Uhr für die 1. bis 6./7. Klasse. Es können sich in den drei Räumen jeweils mehrere Paare verteilen, je nachdem, wie viele Personen zugelassen sind.
• Im Computerraum ist die Situation etwas besser als in der Freiligrathstraße, denn es gibt im Raum immerhin acht Plätze. Deshalb wollen wir den Computerraum wieder zu bestimmten Zeiten öffnen. Um den notwendigen Abstand einzuhalten, werden nur vier Plätze freigegeben. Für die Betreuung während der Öffnungszeiten werden Freiwillige gesucht. Der Raum sollte nachmittags und abends geöffnet werden (in Abhängigkeit von den zeitlichen Möglichkeiten der Betreuer). Geplant ist auch, wieder mit Computerkursen zu beginnen, die genaue Organisation ist in Arbeit.
• Aus den Erfahrungen der Damen, die früher das Begegnungscafé organisiert haben, sind ebenfalls individuelle 1 : 1 Angebote erwachsen. Für Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und ähnliche bürokratische Aufgaben stehen sie jeweils einzelnen Geflüchteten zur Seite. Auch hier werden weitere Freiwillige gebraucht – man kann es nur wiederholen: der Bedarf ist groß.
• Eine Idee, die ebenfalls Interessierte aufnehmen könnten, ist, von Fall zu Fall zum Deutsch-Sprechen, Spazieren-gehen, zur individuellen Prüfungsunterstützung und Ähnlichem zur Verfügung zu stehen. Vermittelt werden könnte das von den Sozialmanagern, denen die interessierten Personen ihre Telefonnummern und zeitliche Möglichkeiten überlassen, so dass der Kontakt hergestellt werden kann.

Nachhilfe für Jugendliche im Immenhof 8a:

Nach wie vor findet dieses Angebot für Jugendliche ab der 8./9. Klasse statt.
• In der Dienstagsgruppe haben sich 1:1-Beziehungen herausgebildet, die zu individuellen Zeiten per Telefon/Video/Internet miteinander arbeiten.
• Die Donnerstagsgruppe arbeitet seit dem Ende der Sommerferien wieder im Präsenzunterricht, donnerstags von 18 bis 20 Uhr. Hierfür werden weitere Lehrende gesucht, die sich fit fühlen, Schüler*innen auch in der Oberstufe und Berufsschüler*innen zu unterstützen.

Wenn ich mir diesen Newsletter nun am Ende ansehe, dann liest er sich wie der Aushang eines Arbeitsvermittlungsbüros. Wie schön! Es gibt wieder Möglichkeiten zum Engagement. Wenn Sie eine der hier kurz beschriebenen Aufgaben reizt, dann wenden Sie sich bitte über info@gertrud-hilft.de an das Koordinationsteam.

Herzliche Grüße vom Koordinationsteam:

Ulf Andresen            Peter von Gottberg                 Gretel Saß             Christiane Tichy                   Dirk Wetzel

1. gemeinsamer/ digitaler Runder Tisch Averhoffstraße & Freiligrathstraße

1. gemeinsamer/ digitaler Runder Tisch Averhoffstraße & Freiligrathstraße

Frau Remek, Koordinatorin für bürgerschaftliches Engagement im Bezirksamt Nord lädt ein:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Engagierte und Interessierte,

hiermit möchte ich Sie herzlich zum 1. gemeinsamen, digitalen Runden Tisch Averhoffstraße und Freiligrathstraße einladen.  Im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie wird die Veranstaltung digital umgesetzt.

Der Runde Tisch findet statt am Donnerstag, den 03. Juni 2021 um 17:30 Uhr.

Zum digitalen Runden Tisch kommen Sie über den

Link https://video.openws.de/RT-Averhoffstrasse_Freiligrathstrasse

Das Passwort lautet: Runder Tisch

Der digitale Raum ist 15 Minuten vor Beginn des Runden Tisches geöffnet. Sie können sich gerne schon früher einloggen zum Austausch, oder um technische Probleme zu beseitigen.

Für technische Fragen steht Ihnen Herr Sokija mobil unter 0176 42 85 61 80 zur Verfügung.

Bei der Nutzung über Notebook/PC (Windows, Linux, Mac OS): Bitte nutzen Sie für den Zugang zur Sitzung Google Chrome oder Chromium-basierte Browser wie Microsoft Edge Chromium, Chromium, Opera oder Vivaldi.

Wichtig: Die Nutzung anderer Browser (z.B. Mozilla Firefox, Safari) kann zu Fehlern und Einschränkungen bei allen Teilnehmenden einer Sitzung führen.

Wir haben bisher folgende Tagesordnung vorgesehen:

  1. Begrüßung / Hinweise zur Durchführung digitaler Runder Tisch
  2. Danke, dass Sie dabei sind!
  3. Aktuelles aus dem Bezirk Hamburg-Nord
  4. Wie war das letzte Jahr für Sie? als Ehrenamtliche/ Anwohner/ Interessierte
  5. Berichte und Input: Freiwilligenagentur Hamburg Nord

5.1 Projekte im Pandemie-Jahr – der Internationale Bund berichtet

5.2 Möglichkeiten des kontaktlosen Engagements in Coronazeiten (F&W)

  1. Verschiedenes

Bei der Veranstaltungen werden Frau Scheib und Herr Sokija als Freiwilligenkoordinatoren für denBezirk Hamburg Nord von F&W mit dabei sein. Die Teams aus den Wohnunterkünften können leider zurzeit nicht teilnehmen. Ich bitte hier um Verständnis.

Bitte melden Sie sich unter petra.remek@hamburg-nord.hamburg.de bis zum 01.06 2021 an.

Im Nachgang wird ein kurzes Protokoll über den Verteiler versendet. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Berichte.

Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Kathy Remek

Koordinatorin für bürgerliches Engagement