Sachen spenden
Immer wieder passiert es, dass Spender ihre gespendeten Gegenstände (Kleidung, Haushaltsdinge oder ähnliches) bei den Wohnunterkünften oder beim Gemeindehaus wohlmeinend abstellen. Diese Verhaltensweise war in der Situation im Herbst 2015 angebracht, als es um spontane ad-hoc-Versorgung ging, z.B. von durchreisenden Geflüchteten. Inzwischen aber leben die Geflüchteten in Wohnunterkünften und arbeiten, soweit sie nicht Sozialhilfe erhalten, mit der sie wirtschaften sollen und müssen, nach dem Hartz IV-Gesetz.
Trotzdem ist Sachen-spenden immer noch sinnvoll, es muss nur organisiert sein. Aus der Fülle der Spenden seit 2015 hat sich nämlich der gemeinnützige Verein Hanseatic Help e.V. entwickelt, der in der Großen Elbstraße 264 in Altona ein zentrales Lager von gespendeten Sachen eingerichtet hat:
https://www.hanseatic-help.org/.
Dort holen die Hilfsorganisationen für Geflüchtete gezielt das, was gerade benötigt wird. Bitte wenden Sie sich mit allen Fragen (z.B. was aktuell gebraucht wird) an Hanseatic Help.